Asse: Stellungnahme der unabhängigen Wissenschaftler bestätigt Kritik der Bürgerinitiativen BGE verspielt Vertrauen – nicht nur in der Region von Andreas Riekeberg, Asse II-Koordinationskreis 13.9.2020 Stellungnahme der unabhängigen Wissenschaftler bestätigt die Kritik der Bürgerinitiativen am Atommüll-Rückholplan der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) für das Bergwerk Asse II Am 11. September hat die wissenschaftliche "Arbeitsgruppe Option – Rückholung" zum Rückholplan der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in Cremlingen (Landkreis Wolfenbüttel) sehr kritisch Stellung genommen. Die Antwortversuche der BGE waren hilflos und unzureichend. Die BGE arbeitet offensichtlich gemäß politischer Vorgaben der Bundesregierung und weder hinreichend sachbezogen noch gemäß fachlicher Kriterien. Sie verdient auch keinerlei Vertrauensvorschuss in Sachen "Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll (Castor-Behälter)". Der "Asse 2-Begleitprozess" ist wirkungslos und stellt nur noch eine Schein-Beteiligung dar. Bezüglich Asse II sieht sich der Koordinationskreis unabhängiger Bürgerinitiativen (A2K) vollumfänglich darin bestätigt, den sog. Rückholplan der BGE zurückzuweisen.
Der Asse II-Koordinationskreis bekräftigt sein Resümee vom 3. Juli 2020: Alles läuft darauf hinaus, die Errichtung von Konditionierungsanlagen und die Zwischenlagerung von Atommüll an der Asse mit unzutreffenden Daten erzwingen zu wollen, ohne vorher die rechtliche Zulässigkeit der Planungen und der Rückholung insgesamt zu klären.@
Detaillierte Kritik: |
||
anti-atom-aktuell.de |