Belarus:Leben und Landwirtschaft auf verstrahlten Feldern?

Tschernobyl ist nicht vorbei, es fängt erst an!

von aaaRed

Belarus hat bis heute mit den Folgen von Tschernobyl zu kämpfen. Doch die Regierung ist bemüht, Normalität herzustellen. Deshalb werden immer mehr kontaminierte Böden für die landwirtschaftliche Nutzung freigegeben. Ein Experiment mit Risiken und Nebenwirkungen.

Am 26. April 1986 explodierte Block vier des sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. 45 Prozent des radioaktiven Fallouts gingen im benachbarten Belarus nieder. Etwa zwei Drittel der Landesfläche wurden kontaminiert; auf rund 47 000 Quadratkilometer liegen die Werte über dem im Gesetz definierten Grenzwert. 2,2 Millionen Menschen lebten 1986 in diesen Gebieten.

Am stärksten belastet sind die Gebiete Gomel (mit über 1500 Siedlungen), Mogilev und Brest. Eine Fläche von 2.650 Quadratkilometern, das entspricht etwa der Grösse des Saarlandes, ist mit über 40 Curie pro Quadratkilometer belastet und jeder landwirtschaftlichen Nutzung entzogen. Große Flächen mussten gesperrt, 140.000 Menschen umgesiedelt werden. Belarus verlor ein Viertel seines Wirtschaftswaldes, etliche Minerallagerstätten und viele Industriebetriebe. Am schlimmsten für das traditionell landwirtschaftlich geprägte Land war jedoch der Verlust von Ackerboden. Allein dadurch gehen dem Land nach Angaben der weißrussischen Botschaft mehr als 700 Millionen US-Dollar pro Jahr verloren.

    1,3 Millionen Menschen leben in den Fallout-Gebieten

Mehr als 1,3 Millionen Menschen, darunter fast 500.000 Kinder und Jugendliche, leben nach wie vor in den vom Fallout betroffenen Gebieten. Das Trauma "Tschernobyl" wirkt bis heute nach. Die Umsiedlungen, der Verlust des Arbeitsplatzes, die Angst vor der Strahlung, die Sorge zu erkranken - all das hat auch sozial-psychologische Auswirkungen. Umso mehr sehnen sich die Menschen in der Oblast Gomel nach Normalität und einer Perspektive für die Zukunft.

Schon im Jahr 2000 hat die belarussische Regierung die Wiederherstellung der betroffenen Gebiete beschlossen und mit der systematischen Entgiftung der Böden begonnen. Seit einigen Jahren investiert der Staat auch in den Wiederaufbau und die Entwicklung der verstrahlten Regionen. Immer mehr Böden werden revitalsiert und in den Landwirtschaftskreislauf zurückgeführt. Ausgerechnet die am stärksten belasteten Regionen im Süden des Landes bieten die besten Böden. Es entstehen neue Betriebe, die Milch-, Käse- und Fleischprodukte sowie herstellen.

Sei es Fatalismus, sei es die pure Not: Viele Menschen sind wie Ludmilla Kmyr bereit, selbst in den Sperrzonen mit den höheren gesundheitlichen Risiken zu leben und einen Neuanfang zu wagen. Sie ist die Betriebsleiterin des "Komplexes für Viehzucht" in Dubowyi Log. Viel ist nicht mehr übrig geblieben von der einstigen Kolchosen-Herrlichkeit. Die 100köpfige Rinderherde, um die sich Kmyr und ein Mitarbeiter kümmern, passt problemlos in die langgestreckte Hallen, in der sich beidseits des Mittelgangs die Tiere wie in einem Gehege frei bewegen können. Darum herum ist nichts mehr, wie es einmal war.

1000 Menschen lebten vor der Katastrophe von Tschernobyl in Duboyi Log im Bezirk Ben Dobrus, eine halbe Autostunde von der Gebietshauptstadt Gomel entfernt. Heute sind es noch fünfzig. Eigentlich dürften sie gar nicht hin. Dubowyi Log liegt inmitten in einer "primären Umsiedlungszone", in der laut weissrussischem Gesetz die Menschen nicht mehr dauerhaft leben dürfen. Die Umsiedlung wird vom Staat organisiert und finanziert. Die Belastung liege hier, vor allem in den Wäldern, teils um das bis zu 100-fache über der natürlichen Hintergrundstrahlung. Auf einigen Feldern liege sie noch unter dem Wert von 40 Curie pro Quadratkilometer, ab dem eine landwirtschaftliche Nutzung verboten ist.

Die zerfallenen Häuser von Dubowyi Log, riesige Lagerhäuser mit eingestürzten Dächern, leere Hallen, die einst Ställe waren: Alles scheint dem Zerfall preisgegeben. Wie viele Tiere mögen einst in dieser riesigen, mehrere hundert Meter weiten Koppel am Rand der Kolchose geweidet haben? Jetzt verlieren sich eine Handvoll Rinder in einer riesigen Koppel und strecken ihre Hälse durch den Zaun, um etwas ausgestreutes Kraftfutter zu ergattern. Einen Steinwurf davon entfernt, in der wieder hergerichteten Halle, findet sich der Rest der Herde, neben den Masttieren auch Mutterkühe mit ihren Kälbern.

Sie sollen den zurückgekehrten Menschen ein Auskommen ermöglichen, sagt Zaborek. Er ist als Laborchef zuständig für eine umweltfreundliche Tierproduktion auf kontaminierten Flächen im Gebiet Gomel. Kontaminiert sind eigentlich alle Flächen, doch die weissrussischen Gesetze lassen einen Toleranzrahmen zu. Ab 40 Curie pro Quadratkilometer, das entspricht etwa dem Fünfzigfachen der natürlichen Hintergrundstrahlung, ist laut Gesetz eigentlich Schluss. "Doch was sollen wir machen. Die Leute hier gehen nicht mehr weg, und bevor sie gezwungen sind, ihre Produkte illegal zu verkaufen, suchen wir gemeinsam mit ihnen nach einem Weg", übt sich Zaborek in Pragmatismus. Was bringt Menschen dazu, in diesem radioaktiven Katastrophengebiet den Neuanfang zu wagen? Ludmilla Kmyr schüttelt nur den Kopf. "Was bleibt uns denn anderes übrig?" In den Jahren nach der Katastophe war es zu einer Abstimmung mit den Füssen gekommen. Wer die Mittel und Möglichkeiten hatte, ging weg, aus den Evakuationsgebieten wurden die Menschen umgesiedelt.

Doch nicht alle fanden ein neues Glück, viele kehrten zurück, manche liessen sich auch von Warntafeln und Verboten in den Sperrzonen nicht abhalten. Das Risiko, das sie dabei für ihre eigene Gesundheit eingehen, ist beträchtlich. Strahlenbelastungen, wie sie in den Sperrgebieten gemessen werden, lassen deutlich höhere Krebsraten und eine ganze Reihe von chronischen Krankheiten erwarten.

"Ich rechne für Weissrussland mit rund 1000 zusätzlichen Krebstoten pro Jahr. In den stärker verstrahlten Gebieten sind es dabei deutlich mehr als in den weniger stark betroffenen Regionen. Wir beobachten bei praktisch allen Krebsarten eine steigende Anzahl von Fällen. Und ich befürchte, wir haben den Zenit noch nicht erreicht. Alle Indizien deuten darauf hin, dass die Akkumulation der radioaktiven Dosis in den Körpern die Krebsraten noch erhöht", so Mikhail Malko - Physiker an der Nationalen Akademie der Wissenschaften in der weissrussischen Hauptstadt Minsk. Die von ihm auf Basis der statistischen Auswertung der weissrussischen Krebsregister ermittelten Zahlen übersteigen jene, die in den vergangenen Jahrzehnten von verschiedenen internationalen Organisationen veröffentlicht wurden, bei weitem.

    Saubere Lebensmittel aus
    der Fall-out-Region?

"Mit einer kompetenten Arbeit, und wenn man jedes Feld und dessen Verschmutzung genau kennt, kann man hier saubere Lebensmittel erzeugen", ist Landwirt.Nikolaj Sadtschenko überzeugt. Um die Ansammlung der gefährlichen Radionuklide in den Pflanzen so gering wie möglich zu halten, müssten die oberen Erdschichten regelmäßig tief untergepflügt und die Böden mit Spezialdünger behandelt werden. Darüber hinaus würden nur Pflanzen angebaut, die keine oder wenig radioaktive Nuklide anreichern wie Raps, Mais und Weizen. "Wenn es zu Mehl verarbeitet wird", so Sadtschenko, "ist das Getreide sauber, denn die Radionuklide befinden sich nur in der Schale".

Landwirtschaft im verstrahlten Gebiet ist eine Wissenschaft für sich. Gewonnen werden die Kenntnisse und Technologien auch auf der Grundlage von Experimenten in der "Sperrzone", die 1986 im Umkreis von 30 Kilometern um den Unglücksreaktor errichtet wurde. Seit 1998 existiert an ihrem äußeren Rand eine "experimentelle Wirtschaftszone". Wissenschaftler und Agrarökonomen erforschen dort, wie man in kontaminierten Gebieten Landwirtschaft und Tierhaltung betreiben kann.

uri Woroneschtsew, Physiker und Liquidator von Tschernobyl, betrachtet die Entwicklung mit Sorge. Mit gesundem Menschenverstand sei Landwirtschaft im Gebiet Gomel schwer zu erklären, sagt er. Die Investition in diese Böden würde letztlich viel weniger Gewinn abwerfen als die Investition in saubere Böden, von denen es in Belarus immer noch mehr als genug gebe. Woroneschtsew war als leitender Sekretär der sowjetischen Tschernobyl-Kommission dafür verantwortlich, die Ursachen des Unglücks von 1986 zu untersuchen und die Maßnahmen der Beamten nach der Katastrophe auszuwerten und zu beurteilen. Er arbeitete auch maßgeblich an einem Gesetzesentwurf zum Umgang mit der Katastrophe mit. Dieser Entwurf sah vor, selbst das geringste Risiko für die Bevölkerung auszuschließen. Dass die Menschen auf kontaminierten Böden wieder Landwirtschaft betreiben, sei damals niemals auch nur in Betracht gezogen worden, so Woroneschtsew.

    "Jede Dosis ist schädlich!"

Seit den 1990er-Jahren testet das unabhängige Strahleninstitut "Belrad" regelmäßig Lebensmittelprodukte aus den Geschäften und hat noch nie eine Überschreitung der weißrussischen Grenzwerte festgestellt. Doch so streng Grenzwerte auch sein mögen, eine gewisse Belastung lassen sie in den Lebensmitteln generell doch zu. Und genau das sieht Alexej Nesterenko, der Leiter von "Belrad", skeptisch: "Wir sehen zurzeit nur die Spitze des Eisbergs, was den Einfluss der Strahlung auf die Gesundheit angeht. Wenn man also darüber redet, welche Strahlungsdosen schädlich sind und welche nicht - ich finde, jede Dosis ist schädlich!"

    Zu hohe Strahlenwerte
    bei Kindern

Auch die Schüler im Gebiet Gomel schaut sich das Strahleninstitut regelmäßig an. Seit 1998 werden die Kinder und Jugendlichen auf Cäsium-137 untersucht. Bis heute wurden über 500.000 solcher Untersuchungen durchgeführt. Sie zeigen: Im Gebiet Gomel haben viele Kinder höhere Cäsiumwerte als Kinder in nicht kontaminierten Gebieten. Mancherorts misst "Belrad" acht bis zehn Mal höhere Werte. Im Choiniki-Kreis, wo auf ehemals versuchten Böden Weizen angebaut und Milchwirtschaft betrieben wird, hat das Strahleninstitut kürzlich 20 bis 30 Becquerel pro Kilogramm Körpergewicht bei den Kindern gemessen. Doppelt so viel wie in der Hauptstadt Minsk.

Hauptursache für höhere Werte, so Nesterenko, sei vor allem der Verzehr von Beeren und Pilzen aus den Wäldern. Aber auch das Obst und Gemüse aus dem eigenen radioaktiv belasteten Garten werde oft genug unkontrolliert gegessen, obwohl es auch belastet sein könnte.

    Belastete Lebensmittel aus den Gärten und Wäldern

"Das Problem ist, dass wir hier einen Flickenteppich haben", erklärt Physiker und Liquidator Juri Woroneschtsew. Im Radius von 50 Metern könne man sehr unterschiedliche Verschmutzungen finden. Während eine Fläche sauber sei, könne der Boden zehn Meter weiter verseucht sein. Bis 0,40 Mikrosievert pro Stunde sei die Strahlung im Normalbereich, sagt der Physiker. Das Dosimeter in Tatjana Pantjuks Garten, der sich nur 40 Kilometer vom Unglücksreaktor befindet, zeigt 0,31 Mikrosievert pro Stunde an. Das ist unterhalb des Grenzwertes, aber fast doppelt so viel, wie in der 100 Kilometer weiter nördlich gelegenen Gebietshauptstadt Gomel. Angst vor der Strahlung habe sie nicht, sagt Tatjana. Auch ihr Ehemann Iwan gibt sich entspannt. Wenn man hier lebe, gewöhne man sich daran. Auch um die Gesundheit ihrer drei Kinder sorgen sich die beiden nicht. Die ganze Familie werde schleßlich regelmäßig auf Strahlung untersucht. Alles in Ordnung also?

    Doch es geht nicht
    nur um Krebs.

Korsak Sergey Stanislavovich ist Leiter des zentralen Kreisspitals in Buda-Koshelevo 50 Kilometer nordöstlich von Gomel und Präsident der Vereinigung "Hilfe für die Kinder Tschernobyls. Der ganze Kreis zählte vor der Katastrophe 52 000 Einwohner, heute sind es noch 33 000. Die gesamte Fläche von 1600 Quadratkilometern ist radioaktiv belastet, zwei Drittel der 242 Dörfer sind mit einem bis fünf Curie pro Quadratkilometer kontaminiert. Sie müssten periodisch kontrolliert werden, es gelten aber aber keine Einschränkungen für Siedlungen und Landwirtschaft.

Stanislavovich berichtet vom Schicksal einer Familie, die, nachdem sie starker Strahlung ausgesetzt war, 1986 umgesiedelt wurde und seither in einem weniger stark belasteten Dorf im Kreis Buda-Koshelevo lebt. Am 5. Mai 1986 wurde die fünfköpfige Familie evakuiert. 2003 erkrankte die Mutter an Schilddrüsenkrebs, seither sind weitere Erkrankungen dazu gekommen, heute ist die 73-jährige anerkannt als Tschernobyl-Invalide. Ihr Mann hatte keinerlei chronischen Krankheiten vor der Katastrophe. Heute ist er 72 Jahre alt und gesetzlich anerkannt als Tschernobyl-Invalider der "Gruppe D 3" mit "chronischen Krankheiten, Fehlfunktionen der Organe und Körpersysteme". Diana, Jahrgang 1978, leidet als 37-jährige an einer Vielzahl von chronischen Krankheiten, ihrer Schwester Valentina, 1980 geboren, und Bruder Alexander, der bei der Katastrophe vierjährig war, geht es ähnlich. "Diese Familie lebe in ständiger Angst, nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch jener der Kinder und Enkel. Es hört einfach nicht auf. Tschernobyl ist nicht vorbei, es fängt erst an." In seinem Kreise steige die Zahl der Tschernobyl-Invaliden jedes Jahr weiter an.

Die weissrussischen Gesetze kategorisieren Mensch und Natur in den verstrahlten Gebieten und suchen, einem geregelten Leben einen Rahmen zu geben. Doch in Wirklichkeit wird die staatliche Unterstützung laufend zurückgefahren. In seinem Kreis beschränke sich der Strahlenschutz inzwischen auf Notfalleinsätze bei Bränden oder illegaler Jagd, sagt Stanislovich. Seine Empfehlung: den Menschen offen zu sagen, worum es geht und das Möglichste für die Prävention tun.

Doch diese harte Wirklichkeit prallt an der Macht der faktischen Politik in Weissrussland ab. Verpackt mit allerlei symbolischem Brimborium und Inszenierungen mit einem besorgten Präsidenten vor Ort, der versichert, er lasse die Menschen nicht im Stich, wird verharmlost und normalisiert, es wird landwirtschaftliches Nutzland wieder freigegeben, die medizinische Überwachung gelockert und Personal abgezogen, das eigentlich die Sperrzonen überwachen sollte.

Offensichtlich hat sich das diktaktorisch agierende Regime mit der Realität abgefunden: Zehntausende sterben, Hunderttausende sind chronisch krank. Denn eine andere strahlende Zukunft hat schon begonnen. In Astravets im Nordosten des Landes, unweit der litauischen Grenze, wird am ersten weissrussischen Atomkraftwerk gebaut, schon 2018 soll der erste von zwei 1200 Megawatt - Reaktoren seinen Betrieb aufnehmen und damit Weissrusslands Abhängigkeit von Russlands Erdgas mindern - das AKW selbst wird von Russlands Staatskonzern Rusatom gebaut und betrieben.

In Dobraja Volja, das als "Dorf im Sumpf" ein literarisches Denkmal erhalten hat, ist das Leben zum Erliegen gekommen. Eine Wetterlaune bescherte dem Ort irgendwann Ende April oder Anfang Mai 1986 eine mit Radionukliden gesättigte Wolke, die genau hier abregnen sollte - der Nachbarort kam vergleichsweise glimpflich davon. Das Dorf wurde schliesslich evakuiert, die meisten Gebäude dem Erdboden gleich gemacht. Doch eine Handvoll Alte liess sich nicht vertreiben, und so lebt das Dorf im Sumpf auf Zeit weiter. Einige sind schon gestorben, drei, zwei Frauen und ein Mann, leben noch, sie erhalten Lebensmittel, Post, es gibt Strom und Telefon.

Maria Gruelko zeigt stolz ihr Pferd. Zum Anschirren sei sie zu schwach, sagt sie, aber trennen wolle sie sich nicht von ihm. "Ich weiss nicht, wie lange ich noch hier bleiben kann", sagt die Alte. Ihre Tochter wolle sie zu sich holen. "Aber ich gehöre hierher, und solange es geht, so bleibe ich."

Jekaterina Kuzminitscha Gasjuk ist mit ihrer Familie als Kind aus Dobraja Volja evakuiert worden. Heute ist sie Präsidentin des Gemeinderates Diatlowitschi. Auf dem Gemeindegebiet liegt auch ihr Geburtsort. "Was soll ich Ihnen antworten?" meint sie nur auf die Frage, wie man heute in der Gemeinde mit den Folgen von Tschernobyl lebe. "Wir haben überlebt, wir hatten sehr schwere Zeiten, und jetzt wollen wir nach vorne schauen".

Dann berichtet sie, wie sehr die Gesellschaft hier überaltere. "Wir haben 900 Rentner, 574 Kinder und Jugendliche und nur 550 Menschen im erwerbsfähigen Alter, unsere sozialen Institutionen sind heillos überfordert. Wir müssen deshalb dringend die soziale Sicherheit verbessern, und wir brauchen ein Gemeindezentrum für die alten Menschen". @

Quelle:
/www.mensch-und-atom.org
https://www.mdr.de

 

- zurück




      anti-atom-aktuell.de