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Eine Welle der Empörung rollte im vergangenen Jahr durch die Bundesrepublik: „wie kann mit der Erfahrung von Fukushima überhaupt auch nur ein einziges Atomkraftwerk weiterbetrieben werden?“
war der Tenor ungezählter Äußerungen im Frühjahr.
Für soziale Bewegung folgt auf eine hohe Welle erfahrungsgemäß eine lange Talsohle. Würde es den Regierenden gelingen, mit ihrer „neuen Erkenntnis“ die Brisanz aus der Angelegenheit zu nehmen? fragten sich die Skeptiker im Sommer.
Der Ausstieg kam, eine Energiewende wurde verkündet. War das Thema damit durch? Die Wendland-Aktionen im Herbst zeigen, dass eine nennenswerte Anzahl von Menschen nach wie vor nicht bereit ist, sich für dumm verkaufen zu lassen.
Mit Gorleben kommt die berechtigte Frageauf den Tisch, was aus dem Müll werden soll. Im Auf und Ab der Bewegungswellen setzte der Castor 2011 eine beeindruckend spritzige Schaumkrone!
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