in aaa-igener Sache
Wer steht hinter der aaa?
Diese Zeitung braucht Unterstützung. Dringend!

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Als im April 1989 die erste Ausgabe der anti atom aktuell erschien, da war es ein Bündel von 39 A4-Blättern mit Spirit-Carbon-Druck auf beiden Seiten, mehr oder weniger gut zusammengehalten durch einen Leimstreifen auf einer Längsseite. An dieser Machart änderte sich auch während der ersten 14 Ausgaben nichts; erst seit der Nummer 15 braucht mensch keine Angst mehr zu haben, dass sich die Zeitung in Einzelteile auflöst, weil seitdem zwei Klammern gefalzte A3-Bögen ineinander heften.

Die Aufmachung entsprach dem redaktionellen Konzept. Und das lautete: es soll keins geben. Alle anti-Atom-Gruppen waren aufgefordert, das, was sie im Rahmen ihrer Arbeit an Papieren produzierten, an die Redaktion zu schicken. Diese hatte die Aufgabe, die Zettel in eine Reihenfolge zu bringen, ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen, das Ganze zu kopieren und an Interessierte zu verschicken. Ziel war es, einen Informations- und Meinungsaustausch zwischen den derzeit Aktiven zu ermöglichen, und zwar mit dem geringst möglichen Aufwand. Die Gestaltung der einzelnen Blätter lag also ganz bei denjenigen, die Texte schickten. Es finden sich in den Anfangsausgaben schreibmaschinengetippte Seiten, handschriftliche Beiträge, sorgsam mit der Schablone gezogene Erklärungen; einige Gruppen verfügten bereits über Möglichkeiten zu Layout und schickten gesetzte Drucksachen.

Wer eine aaa aus dem vergangenen Jahr daneben legt, wird beträchtliche Unterschiede feststellen. Erkennbar ist jetzt das Bemühen um ein geschlossenes Erscheinungsbild; ein Themenschwerpunkt folgt einer Fragestellung und trägt Ausarbeitungen von Autorinnen aus einem breit gefächerten Spektrum zusammen; in festen Rubriken wird das Ergebnis aktueller Recherche präsentiert. Nach wie vor wird das Ziel verfolgt, alle Engagierten aus dem antiAtom- Bereich zu Wort kommen zu lassen, aber auch hier lässt sich redaktionelles Zutun ablesen. Der Gesamteindruck ist nicht mehr: das Heft ist irgendwie zusammengekommen. Sondern: das ist gemacht.

Im Lauf der Jahre eigneten wir uns also mehr und mehr an, was notwendig ist, um ein Magazin zu produzieren, zu dessen Lektüre sich niemand zwingen muss. Es soll ein Heft entstehen, das immer wieder dazu einlädt, sich mit den Themen zu befassen, die unserer Ansicht nach viel mehr Aufmerksamkeit verdienen, als ihnen gemeinhin zugestanden wird. Auf diesem Weg haben wir - das können wir bei aller Bescheidenheit wohl mit ruhigem Gewissen sagen - einen ganz ordentlichen Stand erreicht.

  Immer wieder erreichen uns Rückfragen:
- Wer steht denn eigentlich hinter Euch?
- Von wem bekommt Ihr Geld?
- Wie gut könnt Ihr davon leben?

Darauf gibt es drei einfache Antworten:
1.: das wissen wir nicht. Aber wir haben Hoffnungen.
2.: von niemand.
3.: gar nicht.

Bei der Beantwortung fangen wir mal mit der letzten Frage an:
alle, die bei der anti atom aktuell mitarbeiten, tun das ehrenamtlich.

Im Einzelnen sind das Gruppen mit wechselnder Größe, verteilt auf’s ganze Land, die das Eintüten und Verschicken bewerkstelligen, den Internet-Auftritt betreuen, die Abonnements verwalten, und – ganz wichtig – die Redaktion und das Layout machen. Gedruckt wird übrigens in einer Druckerei in der Nähe von Offenbach. Ebenso zu erwähnen sind die FotografInnen, die unserem Projekt ihre Bilder honorarfrei zur Verfügung stellen.

Zur Finanzierung der Herausgabe der aaa trägt das Abonnement nur einen Teil der Kosten. Für die darüber hinausgehenden Ausgaben haben wir einen Förderverein gegründet.

"anti atom aktuell ist die gemeinsame Zeitung der Initiativen gegen Atomanlagen" - so steht es im Impressum. Aber wer ist das? Zum Glück gibt es ja kein Parteibuch oder etwas Vergleichbares, das dazu berechtigen würde, gegen Atomanlagen initiativ zu werden. Damit sind also alle aufgefordert, die sich als Atomkraftgegnerinnen oder -gegner verstehen, diese Zeitung als ihr Forum und gegebenenfalls als ihr Sprachrohr zu betrachten.@

 
 

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Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

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Eigentlich sind die Themen der anti atom aktuell viel zu wichtig, als dass sie einem kleinen Kreis von Eingeweihten vorbehalten bleiben dürften!

Wer aus Deinem Bekanntenkreis müsste sich nur mal einen Ruck geben, um sich auch ein Abo zu bestellen?

Wer benötigt ein (kostenloses) Probeexemplar, um als Leserin oder Leser gewonnen zu werden?

Liegt eigentlich in Deinem Buchladen / in Deinem Infoladen regelmäßig eine aaa?

Interessierst Du Dich für Handverkauf?

 
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Einige Jahre gab es in jeder Region einen Korrespondenten /eine Korrespondentin, die regelmäßig Kontakt zu den Standort-Inis gepflegt hat. Leider sind diese Stellen zur Zeit alle nicht besetzt. Schade, oder?

Wir würden uns freuen, wenn wir die Redaktionsarbeit mit anderen teilen könnten. Die Mitarbeit als KorrespondentIn könnte gut als Einstiegsdroge wirken.

Außerdem sind wir ständig auf der Suche nach Schreibtalenten, die in der Lage sind, die Themen unserer Rubriken zu bearbeiten.

 
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Oben wird beschrieben, weshalb der Förderverein so wichtig ist für das Funktionieren der anti atom aktuell: durch die Sammlung von Spenden und durch die Mitgliedsbeiträge von Fördermitgliedern ermöglicht er die laufende Arbeit. Der Förderverein ist eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Sowohl Spenden als auch Mitgliedsbeiträge sind entsprechend steuerpflichtmindernd absetzbar.

Antrag auf Fördermitgliedschaft:
2019_aaa-beitrittserklaerung.pdf [ 46 KB ]

Förderverein aaa e.V.
248011189
Sparkasse Giessen
BLZ 513 500 25
Steuer-Nr. 2025063232-K07

IBAN-Nummer: DE59513500250248011189
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