a-moll statt A-Müll
Die „Renaissance der anti-Atom-Bewegung“, die im Jahr 2008 mit vielfältigen Protesten gegen denCastor-Transport nach Gorleben eindrucksvoll begann, wird im Jahr 2009 fortgesetzt. Die Bevölkerung ist zum Beispiel durch den Fall Asse erneut sensibilisiert und lässt sich vonEnergiekonzernen nicht mehr alles gefallen. Die Energiekonzerne versuchen eine Verlängerung derLaufzeiten von AKWs durchzusetzen. Dagegen muss gerade im Bundestagswahljahr 2009 mit Nachdruck gefordert werden, dass sofort AKWe stillgelegt werden. Wer also nicht bis zum nächsten Castor-A-Müll- Transport warten möchte, kann sich gerne an Protesten beteiligen.
Zum Beispiel in Gorleben. 1998 und 2002 haben die Lebenslaute in Gorleben schon musizierend protestiert. Instrumental oder mit der eigenen Stimme - überwiegend klassische Musik für Chor und Orchester oder Kammerensemble. Jedes Jahr neu treffen sich Interessierte zum Protest.
Fantasievoll. Grenzen überschreitend. Das heißt: die Aktion gegen den A-Müll wird einen begrenzten Gesetzesübertritt beinhalten in Form einer Zivil Ungehorsamen Aktion. Diesmal unter dem Motto „a-Moll statt A-Müll“. Eingeladen sind alle, die gerne musizieren, also ein Instrument spielen oder im Chor singen. Die, die Musik machen, haben auch Kinder. Und Hunger. Deshalb sind auch alle diejenigen eingeladen, die gerne unterstützen.
Weitere Informationen: | ||
anti-atom-aktuell.de |